

Die kleine Stadt Sakai bei Kyoto ist der traditionelle Fertigungsstandort in Japan für Wabochos,
hier entstehen rund 80 % aller dieser Messer. So hat Sakai einen
vergleichbar guten Ruf wie Solingen in Deutschland. Noch heute werden
die hochwertigen Qualitäten aus einem Rohling von freier Hand am
offenen Feuer in einem aufwendigem Schmiedeverfahren gefertigt. Beim
klassischen Wabocho mit dem Kata-ba-Schliff wird eine Lage Karbonstahl (63o HRC) mit einer Lage weichem Eisen (52o
HRC) verschmiedet, diese bilden eine ideale Einheit, die für die gute
Handhabbarkeit des Messers verantwortlich ist. In über 40 Arbeitsgängen
von Schmieden, Härten und Schleifen – alles von Hand – entsteht
ein einzigartiges Messer.
Beim klassischen Kata-ba-Schliff,
dem einseitigen Anschliff, entsteht ein besonders feiner Messergrat.
Der Karbonstahl auf der Innenseite wird mit einem leichten Ausschliff –
Ura-suki – versehen. Der Ura-suki mit dem einseitigen Anschliff lässt einen Seilschnureffekt entstehen, dies bedeutet höchste Schärfe! Der moderne Ryo-ba-Schliff,
bei dem das Messer beidseitig geschliffen wird, entspricht mehr unseren
europäischen Schnitt- und Schneidegewohnheiten. Hier besteht das Messer
aus einem dreilagigen Aufbau, der Karbonstahl ist jeweils in einer Lage
Eisen eingebettet.
Der Kata-ba-Schliff ist sicherlich in der Schärfe dem Ryo-ba überlegen, es bedarf aber etwas Übung in der Handhabung. Ein Messer mit Ryo-ba-Schliff ist auf jeden Fall bestens für denjenigen als Einstieg geeignet, der sich mit dem Thema der Wa-botschos beschäftigen möchte.
Diese schon für uns unbekannte Schärfe der Messer kann noch weiter gesteigert werden. Zum einen mit dem Spezialabzug Honba-zuke – „dem Ansetzen der echten Schneide, der auf der Messeroberfläche feine Spuren hinterlässt, aber ein sicheres Zeichen für höchste Funktionalität ist “. Japanische Profi-Köche sagen: „Die Schneide ist nun zum Einsatz belebt“. Oder zum anderen mit einem Yasuki-Stahl in der Aogamie-Qualität (die blaue Qualität), der besonders gehärtet bis auf 66o HRC, Honyaki (echt gehärtet), als der Gipfel der Messerschmiedekunst gilt.


Der Kata-ba-Schliff ist sicherlich in der Schärfe dem Ryo-ba überlegen, es bedarf aber etwas Übung in der Handhabung. Ein Messer mit Ryo-ba-Schliff ist auf jeden Fall bestens für denjenigen als Einstieg geeignet, der sich mit dem Thema der Wa-botschos beschäftigen möchte.
Diese schon für uns unbekannte Schärfe der Messer kann noch weiter gesteigert werden. Zum einen mit dem Spezialabzug Honba-zuke – „dem Ansetzen der echten Schneide, der auf der Messeroberfläche feine Spuren hinterlässt, aber ein sicheres Zeichen für höchste Funktionalität ist “. Japanische Profi-Köche sagen: „Die Schneide ist nun zum Einsatz belebt“. Oder zum anderen mit einem Yasuki-Stahl in der Aogamie-Qualität (die blaue Qualität), der besonders gehärtet bis auf 66o HRC, Honyaki (echt gehärtet), als der Gipfel der Messerschmiedekunst gilt.

Der Griff des Messers besteht aus Graumagnolie / Ho-Holz und einer Zwinge aus Büffelhorn. Das Ho-Holz
hat sich durch seine Griffigkeit, auch im nassen Zustand, bestens
bewährt. Die Angel des geschliffenen und polierten Messers wird von
freier Hand in den Griff eingebrannt. Ohne Niete sind beide Teile
bestens verbunden.
Nur mit viel Geschick und langjährigem Handwerkskönnen ist es möglich, solche Messer mit dieser hohen Qualität herzustellen.
Nur mit viel Geschick und langjährigem Handwerkskönnen ist es möglich, solche Messer mit dieser hohen Qualität herzustellen.