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Die Buckelmesser

Die gute alte Buckelmesserklinge…

Die Firma Robert Herder hat immer an den Buckels festgehalten, seitdem man hier Messer herstellt. Geboren aus der ländlichen Tradition Deutschlands wird dieses Messer mit seiner unverwechselbaren Klingenform seit über 130 Jahren bei der Windmühle hergestellt. Die breite, sorgfältig handgepließterte Klinge macht es ebenso geeignet zum Schneiden von Brot und Brötchen sowie Käse und Wurst, wie auch zum Streichen von Butter oder Aufstrichen. Dank des traditionellen Solinger Dünnschliffes wird alles sehr glatt und sauber zerteilt. Weil das Buckelmesser so wunderbar schneidet, wird es von Vielen mit in den Urlaub genommen, wo es dort beste Dienste leistet. Der Name der Klinge leitet sich von dem runden, bauchigen Klingenverlauf ab; die Klinge bildet einen „Bauch“, auf plattdeutsch „Buck“. Oft wird aber auch die runde, breite Spitze, die eben keine Spitze ist und durch den markanten Rückenschwung wie ein Buckel aussieht, als Urheber genannt. Messerkundlich gesehen gehört sie zu den überhaupt ältesten Klingenformen in Deutschland und heisst deswegen auch“uraltdeutsch“. Ob morgens, mittags, abends oder einfach zwischendurch – ein gutes Tafelmesser mit guten Schneideeigenschaften ist eine wichtige Sache. Weil diese Tafelmesser so gut sind, gibt es auch komplette Bestecke.